Da sich unsere Leonardo-Brücken immer größerer Beliebtheit erfreuen,
haben wir im Jahr 2020 das Anmeldeverfahren verändert und den
Grundschulwettbewerb „Bauen wie Leonardo“ ins Leben gerufen. Alle
Grundschulen in NRW haben so die Chance, einen von insgesamt drei
Brückenbautagen mit Rundum-Service zu gewinnen!
Sie haben Interesse und möchten an unserem Wettbewerb teilnehmen? Nichts leichter als das, wir erklären Ihnen gerne den Ablauf:
1) Schreiben Sie uns eine Mail (conrath@ikbaunrw.de)
und melden Sie sich bis zum 3. April 2020 mit folgenden Daten an: Name
und Anschrift der Grundschule sowie Kontaktdaten des Ansprechpartners.
Falls sie bereits einen Wunschtermin haben, können Sie uns auch diesen
gerne schon mitteilen.
Schnell sein lohnt sich, denn…
2) …nur
die ersten 30 Grundschulen bekommen von uns nach den Osterferien einen
kleinen Bausatz der Leonardo-Brücke per Post zugeschickt und so die
Möglichkeit am Wettbewerb teilzunehmen.
3) Mit dem
Miniatur-Brückenbausatz können die Kinder nun üben, wie man die Brücke
aufbaut und am wichtigsten: wie man sie schnell aufbaut! Denn nur die
schnellsten drei Grundschulen bekommen von uns den Brückenbautag
geschenkt. Dafür nehmen Sie (z.B. mit einem Handy) den Aufbauvorgang auf
und senden uns das Video mitsamt Ihrer gemessenen Zeit per Mail
(conrath@ikbaunrw.de) bis zum 29. Mai 2020 zu. Die kleinen Brücken
dürfen Sie selbstverständlich behalten.
4) Sollte es ein Stechen
geben, entscheidet das Aussehen der gefilmten Brücke. Hier ist die
Kreativität Ihrer Kinder gefragt! Die Brücke darf angemalt und/ oder
beklebt werden (solange das Aufbauen dadurch nicht behindert wird) und
auch der Gestaltung des Hinter- bzw. Untergrunds sind keine Grenzen
gesetzt.
5) Unsere Jury wird dann alle eingegangenen Videos
sichten und sich schnellst möglichst bei den drei Gewinnern zwecks
Terminabsprache melden.
Aber damit ist der Wettbewerb noch nicht
vorbei! Unter den drei Gewinnergrundschulen vergeben wir noch eine
„Wild Card“ an die Grundschule, die am Brückenbautag bei sich vor Ort
die schnellste Aufbauzeit mit den großen Brücken hinlegt. Mit dieser
Wild Card erhält die Sieger-Grundschule im nächsten Jahr automatisch
wieder einen Brückentag – ganz ohne sich beim Wettbewerb qualifizieren
zu müssen.
Sollten Sie in diesem Jahr kein Glück haben und nicht
zu den Gewinnern gehören oder nur an einem Termin vor Juni können,
können Sie selbstverständlich auch weiterhin von unserem
Selbstabholer-Angebot Gebrauch machen. Dafür stehen Ihnen vier
Brückenbausätze in Originalgröße in den Örtlichkeiten der
Ingenieurkammer-Bau NRW im Medienhafen Düsseldorf zur Verfügung.
Anmeldungen dafür nehmen wir ebenfalls gerne per Mail entgegen.
Zum Hintergrund: Technik
und das Verstehen von Technik können Spaß machen, das das hat die Ingenieurkammer-Bau NRW nach dem Projekt "Türme für
PISA" mit dem Schülerwettbewerb "Leonardo-Brücke" eindrucksvoll
vermitteln können. Leonardo war nicht nur ein genialer Künstler, sondern auch
ein äußerst
findiger Ingenieur. Er konstruierte u.a. die so genannte Leonardo-Brücke
– eine Brücke ohne jegliche Verbindungsmittel, die allein durch das
geschickte Zusammenfügen von Balken schnell auf- und abgebaut werden
konnte.
Und das ist die Aufgabe: Aus 21 Holzbalken muss jedes Team die Leonardo-Brücke bauen – und zwar möglichst schnell. Werkzeug, Schrauben, Nägel, Seile oder Kleber gibt es nicht – nur einen Konstruktionsplan. Allein durch gezieltes Stecken und ineinander Verschränken der Balken entsteht das verblüffend einfache Bauwerk, etwa 1.50 Meter hoch mit einer Spannweite von rund vier Metern. Wer nicht von alleine weiterkommt, kann sich jederzeit Hilfe holen – die IK-Bau NRW bringt Studenten und fertige Ingenieure als Helfer mit.
Entstanden ist der Leonardo-Wettbewerb aus einem Pilotprojekt im Jahr 2006 - entwickelt und fachlich betreut von Prof. Dr.-Ing. Jochen Menkenhagen von der Universität Duisburg-Essen und Prof. Dr.-Ing. Martin Mertens von der Hochschule Bochum. Das Vorbild lieferte der geniale Künstler und Konstrukteur Leonardo da Vinci.
Für die Kammer ist "Leonardo" spannender Bestandteil der Nachwuchsförderung: "Diese muss schon in der Schule beginnen. Wir wollen den Kindern und Jugendlichen einen Eindruck von den Herausforderungen und der Faszination des Bauingenieurberufs geben", kommentierte Dr.-Ing. Heinrich Bökamp, Präsident der IK-Bau, das Projekt.
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